Die Corona-Krise ist auch eine Gastronomie- und Tourismus-Krise! 

Es sind traurige Bilder, wenn gerade jetzt in den ersten Monaten der Saison die Restaurants, Cafés und Kneipen im Tourismus-Land Schleswig-Holstein geschlossen bleiben müssen. Die Gastronomie und der Tourismus leiden besonders unter den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

Bild: Team Rix

Dadurch, dass in diesen Bereichen nur sehr eingeschränkt oder gar nicht gearbeitet werden kann, brechen die notwendigen Einnahmen weg. Doch die Kosten laufen weiter. Viele Beschäftige sind in Kurzarbeit, und nun droht vielen die Arbeitslosigkeit. Und man darf nicht vergessen, dass von der Gastronomie viele andere Betriebe abhängig sind. So brechen auch den Zulieferern für Getränke und Lebensmittel die Existenzgrundlagen weg.

Ich habe mit mehreren Gastronomen gesprochen. Sie sagen, dass die Soforthilfen nur ein Anfang sein konnten. Natürlich kann auch die Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes später helfen. Doch was jetzt benötigt wird, sind weitere direkte finanzielle Hilfen. Am besten wären aber Perspektiven zur weiteren Öffnung. Doch das hängt natürlich vom Verlauf der Pandemie ab. Ich werde mich auf jeden Fall weiter für zusätzliche Direkthilfen für die Gastronomie, ihre Zulieferer und den Tourismus einsetzen und mich dafür stark machen, dass die Landesregierung in Schleswig-Holstein mit der Gastronomie und dem Tourismus Perspektiven entwickelt.