Endlich Klarheit! Mit dem Bürgerentscheid hat sich der eigentliche Besitzer der imland Klinik positioniert
Endlich haben wir Klarheit: die Bürger*innen im Kreis wollen den Erhalt der imland Klinik mit zwei Standorten und der Grund- und Regelversorgung sowie Geburtshilfe und Gynäkologie am Standort Eckernförde ausdrücklich.
„Die Menschen haben Solidarität gewählt. Sie wollen, dass alle Menschen im Kreis eine gute Gesundheitsversorgung bekommen – egal, ob auf dem Land oder in der Stadt,“ ordnet Christiane Buhl, Kreisvorsitzende der SPD Rendsburg-Eckernförde, das Ergebnis ein.
Anke Göttsch, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion erklärt: „Wir fordern die Kreistagsmehrheit aus CDU und Grünen, die gleichzeitig die Landesregierung stellen, auf, den Willen der Bürger*innen umzusetzen.“ Anschließend habe die Geschäftsführung den Willen des Gesellschafters auszuführen.
Nun muss sich der Ministerpräsidenten erklären, dass die zugesagten 50 Millionen für notwendige Investitionen bei imland nicht mehr an das Szenario 5 gebunden werden, sondern für die Umsetzung des Bürgerwillens zur Verfügung gestellt werden.
„Wir als SPD-Fraktion werden alles Mögliche dafür tun, um die Entscheidung der Bürger*innen umzusetzen,“ erläutert Anke Göttsch. Dafür würde die SPD auch entsprechende finanzielle Mittel im Kreishaushalt zur Verfügung stellen, um beide Klinikstandorte auch nachhaltig zu sichern. „Das ist uns Gesundheit und eine flächendeckende, wohnortnahe Versorgung wert,“ ergänzt Christiane Buhl. „Wirtschaftlichkeit kann nicht vor einer angemessen Grundversorgung stehen.“