Internationaler Frauentag – gleiche und faire Rechte für Frauen

Nicht nur während des Berufslebens, sondern auch im Ruhestand haben Frauen deutlich niedrigere Einkünfte als Männer. Die geschlechtsspezifische Rentenlücke liegt bei fast 30 Prozent. Hierfür verantwortlich ist auch der mühsame Spagat zwischen Beruf und Familie, den noch immer vorwiegend Frauen bewältigen müssen – die Corona-Pandemie hat das abermals belegt. Wir brauchen deshalb zügig ein großes Partnerschaftspaket, um die gemeinschaftliche elterliche Verantwortung zu stärken.

Bild: Merlin Nadj-Torma

Mit der zehntägigen Freistellung nach der Geburt eines Kindes und der Erweiterung der Partnermonate beim Elterngeld. Und wir müssen Beschäftigte nach ihrer Elternzeit in ihren Arbeitnehmer*innenrechten stärken, indem wir den elternzeitbedingten Kündigungsschutz um drei Monate ausweiten.

Der beste Schutz vor Altersarmut für Frauen ist eine gerechte Bezahlung im Erwerbsleben, aber auch die Möglichkeit, Familie und Beruf partnerschaftlich und möglichst ohne beruflichen Nachteil miteinander zu vereinbaren.