Jahresempfang der SPD Rendsburg-Eckernförde

Jahresempfang SPD Kreisverband Rendsburg-Eckernförde

Büdelsdorf/Rendsburg. Mit 120 Gästen haben der SPD-Kreisverband und die SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde am Sonnabend (25.03.2023) den gemeinsamen Jahresempfang gefeiert und gleichzeitig den Wahlkampf eröffnet.

„Sowohl unser SPD-Programm für den Kreistag als auch die Programme der SPD-Ortsvereine stehen unter der Überschrift Soziale Politik für Dich. Denn es macht für die Menschen vor Ort den entscheidenden Unterschied, dass anstehende Themen wie Wohnen, Wärmeversorgung, Mobilität und die Versorgung von alten, kranken und hilfsbedürftigen Menschen von Sozialdemokrat*innen angepackt werden,“ versicherte Christiane Buhl, SPD-Vorsitzende im Kreis Rendsburg-Eckernförde.

Dr. Ulf Kämpfer, stellvertretender SPD-Landesvorsitzender und Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel, schwor die Zuhörer*innen auf die Möglichkeiten der kommunalen Politik ein. „Wir können zusammen jetzt die Zukunft gestalten, als Kielregion sind wir eine Schicksalsgemeinschaft. Es geht um Industrie, Forschung, Gesundheit, Klimaschutz, die Gestaltung der Energiewende und den sozialen Zusammenhalt. Das können wir als SPD und das können wir auch kreisübergreifend!“, warb Dr. Ulf Kämpfer für ein Zusammenrücken auf kommunaler Ebene in der Kielregion.

„Wenn der Kreis gegen die Stimmen der SPD nun Tafelsilber im Wert von 84 Millionen Euro verscherbelt und damit gegen den Bürger*innenwillen des Entscheids, ist klar: Das ist keine Politik für Menschen vor Ort“, macht Anke Göttsch deutlich. „Vielmehr müssen wir die Spielräume nutzen, die Kreispolitik bietet. Wir müssen den ÖPNV groß denken, also auch unter den Aspekten Arbeitsmarkt, Fachkräfte, Klimaschutz. Genauso wie wir im Kreis alle eigenen Flächen prüfen müssen, ob dort für sozialen Wohnungsbau verdichtet werden kann“, gab Anke Göttsch weiteren Einblick ins Wahlprogramm.

Zum kommunalpolitischen Ehrenamt betonte Christiane Buhl abschließend: „Unsere SPD-Ortsvereine leisten mit ihrem ehrenamtlichen, kommunalpolitischen Engagement für ihre Gemeinde einen wichtigen Beitrag, damit unsere demokratischen Grundwerte fortbestehen, weil sie mit Leben gefüllt werden. Wie eine Art ‚sozialer Kitt‘ können die vielen tollen Leute in den Gemeinden in unserem Kreis verstanden werden.“