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#Europeunited bei Euro und Migration? – Diskutieren Sie mit!
Rechtspopulistische und nationalistische Abschottungspolitik in den EU-Mitgliedstaaten macht neuerdings auch vor Deutschland nicht halt. Der europäische Einigungsprozess ist dadurch ernsthaft bedroht und Reformen in der EU sind mehr denn je vonnöten. Das gilt insbesondere bei Fragen der Wirtschafts- und Eurozonenpolitik sowie beim Thema Migration. Auf beiden Feldern ist der Reformbedarf groß und lange bekannt – beim Euro mindestens seit der Finanzkrise, bei der Migration schon lange vor der Flüchtlingskrise. Getan hat sich in den letzten Jahren bisher trotzdem zu wenig. Bereits im vergangenen Jahr hat Emmanuel Macron ein ehrgeiziges Paket an Reformvorschlägen für die EU vorgelegt. Lange musste er auf eine Antwort aus Deutschland warten, doch nun kommt Bewegung in die Sache: was ist vom deutsch-französischen Fahrplan zur Weiterentwicklung der Währungsunion zu halten? Kann es eine europäische Lösung in der Flüchtlingspolitik geben und wie könnte eine wirklich nachhaltige EU-Migrationsstrategie aussehen?
Darüber möchte ich mit meinem Kollegen Jakob von Weizsäcker MdEP (Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung) und Prof. Dr. Matthias Lücke vom Institut für Weltwirtschaft in der Veranstaltung „#Europeunited bei Euro und Migration? – Mögliche Wege für die europäische Wirtschafts- und Migrationspolitik“ diskutieren. Beide sind Mitglieder im Beirat eines großen Forschungsprojektes zum Thema Migration.
Vor der Veranstaltung reichen wir einen kleinen Imbiss, Einlass ist um 18 Uhr.
Bitte wenden Sie sich an das Europabüro, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Teilnahme an der Veranstaltung haben.
U.A.w.g. bis 26. August 2018 mit diesem Anmeldeformular oder per Mail.